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Einladung zum 238. Geburtstag des Fürsten Pückler

 

Liebe Mitglieder des Vereins Fürst Pückler in Branitz e.V.,

die Stiftung und der Verein laden Sie gemeinsam ein, am Donnerstag, dem 2. November 2023,  um  18 00  Uhr  (Einlass  ab  1 7 .30  Uhr)  im  Großen  Saal  des  Besucherzentrums  der  Gutsökonomie den Geburtstag des Fürsten zu begehen.

 

Hierzu ist folgender Ablauf geplant :

  • Begrüßung durch die Vorsitzende des Fördervereins Fürst Pückler in Branitz, Dr. Martina Münch 
  • Vortrag der Fachbereichsleiterin Museum &  Sammlungen der SFPM, Dr. Simone Neuhäuser:
    „... macht mir und aller Welt außerordentliche Freude.“
    Die Glasmalereisammlung des Fürsten Pückler in Branitz
  • Verleihung des Pückler - Sterns 

Empfang mit Getränken und Imbiss in der Ausstellung

Musikalische Begleitung durch das Staatstheater Cottbus

 

Bitte melden Sie sich verbindlich per Mail  an:  vorstand@fuerstpuecklerinbranitz.de

Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine Bestätigung. 


Mitglieder zahlen beim Einlass einen Kostendeckungsbeitrag von 25 EUR/Person. (Noch - )Nicht - Mitglieder zahlen 30 EUR/Person. Bitte bringen Sie den Betrag passend mit.

Darüber hinaus wartet traditionell unsere „Spendenpyramide“ am Einlass. Wir freuen uns sehr, mit Ihnen den Geburtstag des Fürsten Pückler zu feiern!

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martina Münch Dr. Stefan Körn

Exkursion 2023

Unsere diesjährige Exkursion hatte die polnischen Parks des Europäischen Parkverbunds Lausitz EPVL zum Ziel. Dass dabei auch Fürst Pückler-Muskau eine Rolle spielte, ergibt sich aus dem Selbstverständnis unseres Vereins.

 

Start am Samstag früh bei gutem Wetter mit unserem zuverlässigen Busfahrer Tobias und unserer
charmanten Reiseleiterin Ela Kaszynska.

 

Wir beginnen unsere Erkundungen vor dem Schloss Zagan/Sagan und machen eine kleine Wanderung durch
den Park. Unsere Reiseleiterin Ela weiß außerordentlich interessantes zu berichten; dass dieses Schloss und den Park 1842 Dorothea von Sagan, Herzogin von Talleyrand-Perigord von ihrer Schwester Pauline
übernahm, es um- und ausbaute, dass Fürster Pückler -Muskau an der Parkgestaltung 1845 ratgebend
beteiligt war, nachdem Herzogin Dorothea ihn und seine Lucie zwei Jahre zuvor in Muskau besucht hatte.
Die Herzogin von Sagan ist auch aufgrund ihrers umfänglichen politischen und caritativen Wirkens in Sagan
und Polen bis heute sehr geachtet.

 

Auch interessant, dass der polnische Staat 1948 die französiche Familie Talleyrand-Perigord für die
Kriegsschäden und die anschließende soziokulturelle Nutzung der Schlossanlage finanziell entschädigte.
Nach einem kleinen Stadtrundgang in Zielona Gora/Grünberg essen wir im beeindruckenden Palmenhaus
und genießen einen weiten Blick von dort über den Weinberg und die grüne Stadt.

 

Weiter gehts nach Zatonie/Günthersdorf. Dieses Schloss mit Park hatte die uns nun schon bekannte Herzogin Dorothea von ihrem 1800 verstorbenen Vater geerbt, umgebaut und den Park gestaltet. Von dem Schloss ist aufgrund der Brandschatzungen 1945 nur die Ruine geblieben, welche aber umfänglich gesichert und mittels einer modernen Lichtinstallition abends einen magischen Eindruck hinterlässt. Wunderschön die wiederaufgebaute Orangerie, jetzt ein Cafe mit leckerem Eisangebot, und auch der relativ kleine Park
vermittelte während eines kurzen Spaziergangs den Eindruck, dass die durch die Euroregion erfolgten Förderungen sehr effektiv verwendet wurden.

 

Die vierte Station unserer Parkexkursion war der Schlosspark Brody/Pförten. Die Blütezeit dieses Ensembles lag deutlich vor der der anderen Parklandschaften und ihren Schlössern. Sie geht zurück in die Zeit der polnisch-sächsischen Personalunion, als Kurfürst August der Starke und später sein Sohn als August II. und August III. Könige der Adelrepublik und Wahlmonarchie Polen waren. In dieser Zeit spielte Graf Heinrich von Brühl eine gestaltenden Rolle, erwarb 1740 Brühl und baute es durch den Architekten Knöffel zu einer prächtigen sächsischen Residenz zwischen Sachsen und Polen aus. 1758 ließ Preußenkönig Friedrich II. während des dritten Schlesischen Krieges aus Rachsucht das Schloss dieses sächsischen Schatzkanzlers niederbrennen. In den zwanziger Jahren des 20. Jahr-hundert wurde das Schloss wiedererrichtet, bevor es erneut 1945 durch erneute Brandschatzung zerstört wurde. Unter großem Aufwand sind einerseits die Parkananlage iin den letzten 15 Jahren in ehrenamtlicher Tätigkeit mittels zahlreicher Parkseminare weitgehend geordnet und mit EU-Mitteln die Schlossruine durch ein neues Dach

gesichert worden. Die Parkseminare wurden durch unser Mitglied und ehemaligen Parkleiter der Stiftung Branitz SFPM Claudius Wecke federführend vorbereitet und durchgeführt. Nach einer opulente Kaffeetafel in der ehemaligen Schlosskapelle eines der früheren Kavalierhäuser und einem weiteren Parkrundgang gings per Bus nach Hause.

 

Was uns besonders beeindruckte, waren zum einen die Schwestern Wilhelmine, Pauline, Johanna und Dorothea von Sagan. Wie bereits ihre 1821 verstorbene Mutter verkehrten in ihren Salons die bedeutensden Größen von Politik, Kunst und Wissenschaft dieser Zeit. Besonders Dorothea, Wilhelmine und Pauline beeinflussten durch ihre persönlichen Beziehungen zu Außenminister Talleyrand-Perigord, Fürst von Metternich und den britischen Gesandten Castlereagh den Wiener Kongress 1815 auf dezente und nicht

unwesentliche Weise.

 

Weiterhin beeindruckte uns, wie mittels EU-Förderung diese bedeutenden historischen Parkanlagen in Teilen wiederhergestellt und damit Bestandteil einer gemeinsamen kulturell-historischen Identität der grenzübergreifenden deutsch-polnischen Region geworden sind.

 

Beeindruckt sind wir auch von unserer eigenen sportlichen Leistung; wir haben an diesem Tag insgesamt auf unseren Parkspaziergängen 10.500 Schritten = ca. 7 km Wegstrecke zurückgelegt, ca. 700 kcal energetisch umgesetzt. Der Kuchen in Brody kann also kein Fehler gewesen sein!

 

Text: Bernhar Neisener, 08.10.2023

 

Dankeschönveranstaltung an Floristen und Fördervereinsmitglieder

Am 20. September 2023 hatte der Vorstand des Vereins die Floristen und Mitglieder des Fördervereins zu Kaffee und Kuchen in die historische Schloßgärtnerei eingeladen, um sich für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung beim 10. Blumensteckwettbewerb im Rahmen es Gartenfestivals zu bedanken. Für alle Anwesenden war es ein schöner Nachmittag mit anregenden Gesprächen bei herrlichem Wetter. 

Besonders gefreut haben wir uns über die Anwesenheit der Initiatorin des Blumensteckwettbewerbs, Gräfin Pückler. 

 

Unser Beitrag zum Weinfest 2023 im Park Branitz war wiederum ein positives Zeichen unserer Verbundenheit mit dem Pückler`schen Erbe und der Stiftung SFPM

Am Samstag, dem 26. August 2023 haben Vereinsmitglieder die beiden zentralen Stellen zur Ausgabe und Rücknahme der Wein/ Sektgläser bewirtschaftet. Beide Zelte, jeweils rechts und links vom Eingang des Marstalls angeordnet, waren hälftig mit den georderten 700 Wein- und 300 Sektgläsern ausgestattet incl. einem großen Kühlschrank mit Mineralwasser sowie zwei Sorten Schliebener Weines.

 

Unsere Aufgabe bestand darin, jedem „Weinhungrigen“ ein Glas gegen eine Pfandgebühr von 10 € auszuhändigen, mit dem dann an den vielen Weinständen nach Belieben verkostet werden konnte. Bereits zwei Stunden nach Veranstaltungsbeginn waren fast alle 700 Weingläser ausgegeben und beide Pfand-Kassen waren jeweils mit mehreren 1000 € gut gefüllt. Ein Hol- und Bringedienst organisierte in Windeseile den Abwasch benutzter Gläser und brachte diese zurück. So ganz „nebenbei“ verkauften wir auch den eigens beschafften Schliebener Wein (36 Flaschen) sowie das Mineralwasser.

 

Unser Mitglied Stephan Klausch, zugleich stellv. Vorsitzender im Vorstand gebührt großer Dank für die geführten Abstimmungen mit der Stiftung, dem Besorgen des Weins und der Organisation des Schichtbetriebes. Um beide Stände abzusichern, haben einige unserer eingesetzten Mitglieder wie selbstverständlich eine Doppelschicht gemacht. Margitta Fürstenberg, unserer Kassenwartin soll besonderer Dank zu teil werden, denn sie hatte Schicht 1 von 13 bis 15 Uhr und kam dann gegen 18 Uhr nochmals, um bis zum Schluss nach 21 Uhr durchzuhalten.

 

Fazit:

  1. Es hat allen Beteiligten Spaß gemacht. Teilweise war es bei größerer Schlangenbildung am Stand auch sehr herausfordernd, zeitgleich die Getränke- und Pfandkassen ordnungsgemäß zu führen.
  2. Gern unterstützen wir das Weinfest auch in 2024.
  3. Bessermachen? Ja, Wechselgeld. Gleich zu Beginn kommen die meisten mit großen Geldscheinen und dann mehrmals einen Hunderter wechseln, wenn der „Besitzer“ nur ein Glas a`10 € möchte, ist schon herausfordernd. Auch am Schluss, wenn alle ihre Gläser zurückgeben möchten, waren zeitweise 10 und 20 EURO-Scheine Mangelware. Hilfsweise wurde dann an den Ständen der Weinhändler gewechselt, aber auch das hatte seine Grenzen.
  4. Finanziell hat es sich für den Verein gelohnt, von den 36 eingesetzten Weinflaschen wurde fast alles verkauft und der Differenzbetrag zwischen Einkaufs- und zentral festgelegten Verkaufspreis kommt unserer Vereinskasse zugute.

 

Auch der Autor dieses Beitrages, Ingolf Arnold hatte großen Spaß bei dieser Veranstaltung.

 

Bereits gegen 15 Uhr herrschte eine wunderbare Wein-Atmosphäre, umrahmt von einem musikalischen Begleitprogramm-im Bild der Gitarrist Dan Baron, spätabends legte Phillip Gärtner noch super und auch tanzbare Musik auf den Plattenteller
Von links nach rechts: Frau Pietschmann, Frau Kliem, Frau Fürstenberg, Herr Klausch
Von links nach rechts: Frau Ullrich mit Partner sowie Frau Arnold (Partnerin von Herrn Arnold). Im Vordergrund der Schliebener Wein: Rose, und Müller-Thurgau Jg. `21 und `22. Die Raumgröße täuscht- es war schon eng und kuschelig zwischen „Theke“ und „Back
Stand 2, gegen 19 Uhr mit Frau Münch und wiederum Frau Fürstenberg. Sichtbar im Hintergrund die Abnahme des Gläserberges, der allerdings auch wieder eingesammelt werden musste.
Gegen 20:20 Uhr wurde Stand 2 geschlossen und alles konzentrierte sich auf Stand 1, welcher seit 17 Uhr ununterbrochen von unseren Vereinsmitgliedern Ulrike Blumensath und Gert Streidt bewirtschaftet wurde. Beiden gebührt ein riesengroßer Dank, denn zum
Ulrike Blumensath und Gert Streidt beherrschten den Stand 1 und haben gemeinsam mit Margitta Fürstenberg bis 21:45 Uhr durchgehalten.

Fürst Pückler in Branitz e.V.
Robinienweg 5
03042 Cottbus

 

Fürst Pückler-Muskau

Seine Kunst des Bäumepflanzens

Ein Buch von Prof. h.c. Helmut Rippl

 

5,90 €

 

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Foto: Tumulussee mit Landpyramide ©SFPM/Leo Seidel

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