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Eröffnung der Geburtstagsfeier durch den Vorsitzenden

Feier zum 236.Geburtstag von Fürst Hermann von Pückler-Muskau

 

Wie in jedem Jahr haben wir des Geburtstages des Fürsten mit einer besonderen Veranstaltung

im Großen Saal des Besucherzentrums in der Gutsökonomie gedacht.

Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr neben den Ehrengästen, den Mitgliedern des Vereins, den Mitarbeitern und Freunden der Stiftung Dr. Kerstin Volker-Saad begrüßen konnten.

 

Frau Dr. Volker-Saad ist eine über Deutschland hinaus bekannte Ethnologin und Pückler-Forscherin.

Sie ist Autorin zahlreicher Bücher und Veröffentlichungen und hielt einen gehaltvollen Festvortrag zur Pückler Geburtstagsfeier unter dem Motto:

„wie aus dem Grabe erstanden“ Pückler im Heiligen Land

 

Für die musikalische Begrüßung bedanken wir uns bei Anke Wingrich (Violine) und Kirchenmusikdirektor Peter Wingrich (Flügel).

 

Den Imbiss mit orientalischen Reminiszenzen zum Ausklang der festlichen Veranstaltung gestaltete die Cottbuser Speisenmeisterei PCS GmbH.

 

Die Veranstaltung fand unter der besonderen Beachtung der 2G-Regel statt.

Pückler-Stipendium erstmalig verliehen – Weihnachtsüberraschung für ein beonderes Talent

Anlässlich des 150. Todestages des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau in diesem Jahr lobte der Verein Fürst Pückler in Branitz e.V. das Pückler-Stipendium aus. Das Stipendium umfasst die Jahresgebühr für den Musikunterricht am Konservatorium Cottbus und die Instrumentenausleihe.
Die Übergabe des Stipendiums fand , im Rahmen des Weihnachtskonzertes des Konservatoriums statt.

Der diesjährige und erste Preisträger ist der 17-jährige Mika Netzker aus Kolkwitz. Er erhält seit vielen Jahren Unterricht im Hauptfach Gitarre und EGitarream Konservatorium Cottbus und besucht die 12. Klasse des Evangelischen Gymnasiums Cottbus. Zahlreiche Auszeichnungen begleiten seine musikalische Entwicklung. Seit 2016 gewann Mika jährlich den 1. Preis im Regional- und Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“. Auch auf Bundesebene ist er bereits erfolgreich. Sowohl 2018 als auch 2021 gewann er den 2. Preis in derSolowertung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Außerdem ist er Mitglied im Gitarrenensembles des Konservatoriums, in der BigBand „Jazztheken“ und in der Schulband „JAM“.
Michael Dittrich, Direktor des Konservatoriums Cottbus, meint dazu: „Wir freuen uns, dass der Verein Fürst Pückler in Branitz e.V. diesen Preis auslobt. So können herausragende Schülerinnen und Schülerunseres Konservatoriums auf besondere Weise geehrt werden. Mika Netzker ist einer unser erfolgreichsten Schüler. Seine Auszeichnungen zeigen sein Talent, seinen Ehrgeiz und seine Leidenschaft für Musik. Mit dem Stipendium wird seine weitere Ausbildung aktiv unterstützt und wir freuen uns auf kommende musikalische Höhepunkte mit ihm.
Die Verleihung des Preises erfolgt jährlich während des Weihnachtskonzertes. Damit ist das
Stipendium ein wichtiger Baustein in der Jugendförderung des Vereins und symbolisiert damit die Verantwortung, die der Verein für Cottbus und Umgebung übernimmt. Die Auswahl des Schülers erfolgte gemeinsam mit dem Konservatoriums Cottbus.

Mika Netzker beim Solovortrag

"Fürst Pückler - ein Lebensbild in Anekdoten"

 

Dorothee Nolte zeichnete in ihrer Lesung das Charakterbild eines Lebenskünstlers, der »mutwillig und schwärmerisch, heute sinnlich, morgen innerlich« mit Welt und Leben spielte und »das Spielwerk mit Leidenschaft« verfolgte.

Die Autorin lud zu einem anekdotischen Streifzug durch den reich und bunt bestellten Lebensgarten des Fürsten Pückler ein. Ihn »ganz kennenzulernen« hat er uns seine einzigartigen Parks hinterlassen - wie gut, wie interessant, wie faszinierend, durch dieses Buch ihn auf amüsante Art und Weise zu betrachten.

Im Eulenspiegel Verlag eschienen neben Fürst Pückler auch "Lebensbilder in Anekdoten" zu Wilhelm und Alexander von Humboldt.

 

Dorothee Nolte

Autorin, Journalistin, Moderatorin und Reiseleiterin in Berlin

Besuch der Gießerei Ihle in Dresden

Der Reisebus einer mittelständischen Firma aus Welzow, gefahren von Hartmut, fuhr uns ab 13 Uhr sicher von Cottbus nach Dresden und zurück. Die Kunstgießerei Gebrüder Ihle, vormals in Freital-Rabenau ansässig, hatte nach der Wende im Industriegebiet Dresden-Nord neu gebaut. Bewusst verzichtete man auf die Glockengießerei, denn dazu bräuchte man große Gebäude und „tiefe Höhlen“. Dem war nicht so. Alles klein und fein und dennoch übersät von Spuren harter Arbeit. Empfangen wurden wir von einem auf einem Autoanhänger liegenden Leichtathleten -zugehörig zu einer Sportler- Gruppe an der ehemaligen DHFK in Leipzig. Dem Leichtathleten war der „Fuß“ in die Jahre gekommen und er brauchte eine Versteifung und einen neuen Sockel. Die Firma hat nur 5 Mitarbeiter, alles engagierte und vom Kunstguss besessene Menschen. Nach kurzer Einweisung zu Arbeits- und Gesundheitsschutz ging es gleich ans „Schaugießen“. Ein Aluminiumguss, dabei auch eine Platte mit dem Namen der Künstlerin, die für die Reliefs der Tritonen für das Venusbeet zuständig ist. Eine in einem Erdloch hängende Kokille wurde von einem brennenden Gasstrahl auf 750 Grad Celsius erhitzt, dem Schmelzpunkt von Aluminium. Wir alle standen neugierig unter Unterschreitung der vorgegebenen Mindestabstände um den Prozess herum.

Die Männer und die Ziseleuse (eine junge Frau auf Wanderschaft) waren mit Begeisterung bei der Arbeit.

Der Guss selbst dauert kaum eine Minute, jedoch die Vorbereitung und Nachbereitung dauern mehrere Wochen.

Damit wurde uns allen klar, dass die Herstellung derartiger Kunstwerke eben auch seinen Preis haben. Zirka 30% der Kosten sind Energie- und Materialkosten, der Rest sind einfach die Arbeitskosten. Und, dass es mal einen Fehlguss gibt, egal wodurch, muss der Auftragnehmer selbst einkalkulieren.

 

"Aufgeweckte Gartenklänge" mit den Brüdern Wecke

Der Fachbereichsleiter Park & Gartendenkmalpflege vom Pücklerpark Branitz kennt sich nicht nur gut mit Pflanzen aus. Dr. Claudius Wecke ist auch ein super Musiker, der selbst verschiedensten Gerätschaften Aufgeweckte Gartenklänge entlocken kann. Ein großer Genuss mit einer gehörigen Portion Spaß war es ihm und seinem Bruder Conrad auf dem Hof der Gutsökonomie zuzuhören.

Nach vielen Jahren intensiven Engagements und dem sprichwörtlichen „Reinknieen in die Arbeit“ wird Dr. Claudius Wecke zum meteorologischen Herbstbeginn die Branitzer Gefilde verlassen, um sich neuen Aufgaben in Sachsens Landeshauptstadt Dresden zu widmen. Grund genug Danke zu sagen für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit zwischen Ihm und dem Förderverein Fürst Pückler in Branitz e.V.

 

Glückwunsch zum 70. Geburtstag

Bernhard Neisener

Vorsitzender des

Fürst Pückler in Branitz e.V.

Fürst Pückler in Branitz e.V. gratuliert Claudius Wecke zu erfolgreicher Promotion (2021)

 

Seit 2008 ist Claudius Wecke in Cottbus und damit verantwortlich für das Gartendenkmals Branitzer Park. Seit dieser Zeit ist er im Verein bekannt durch viele Vorträge, Führungen, aber auch persönliche Gespräche und Kontakte. Welche Entwicklung der Park seitdem genommen hat, zeigt sich am besten bei einem Spaziergang durch das Pücklersche Gartendenkmal. Aber es war eben nicht nur der Fürst, welcher den Park Ende des 19. Jahrhunderts formte, es gibt auch die Zeit nach dem Fürstenpaar Hermann und Lucie.

„Von einer hochadeligen Herrschaft zum öffentlichen Denkmal:

PARK UND SCHLOSS BRANITZ NACH FÜRST PÜCKLER“

ist der Titel der Dissertationsschrift, welche Claudius Wecke am 18.12. 2020 an der Technischen Universität Dresden, Fakultät Architektur, einreichte.

Die Verteidigung (Disputation, Rigorosum) der Dissertationsschrift erfolgte nach den Worten von Claudius Wecke „sehr erfolgreich“ am 04. Juni 2021 online vor zugeschalteter Professorenjury.

Inzwischen sind auch die 10 Pflichtexemplare – gedruckt in der Druckzone Cottbus (!) - eingereicht. In gestraffter Form wird die Dissertation auch demnächst als Buch erscheinen.

 

Alle Mitglieder unseres Vereins gratulieren auf das Herzlichste, lieber

Dr.-Ing. Claudius Wecke und wünschen weiterhin viel Erfolg !

 

Parkführung mit Parkleiter

Dr.-Ing. Claudius Wecke

Lorbeerbäume für die Terrasse von Schloss Branitz

 Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum nahm auf Vermttlung des Fürst Pückler in Branitz e.V. zwei Lorbeerbäume in Empfang. Die beiden Bäume, Gewürzlorbeer oder Echter Lorbeer, sind eine Schenkung der Eheleute Nowka. Die einstigen Inhaber des Blumengeschäfts „Die Lilie“ in der Cottbuser Schlosskirchstraße, suchten für ihre beiden etwa 20 Jahre alten Lorbeer-Exemplare einen würdigen Platz.

Im Jahr 2018 erhielt "Die Lilie" den Kreativpreis des vom Verein Fürst Pückler in Branitz e.V. und Elke Gräfin von Pückler im Rahmen des 7. Gartenfestivals ausgerichteten Blumensteckwettbewerbs.

Über die Schenkung, die über den Verein Fürst Pückler in Branitz e.V. zustande kam, freut sich Lutz Krüger, Orangerie-Gärtner der Stiftung Fürst-Pückler-Museum, sehr: „Es ist schön, mit diesen beiden Lorbeerbäumen das Bild der Kübelpflanzen auf der Terrasse vor dem Schloss wieder symmetrisch zu bekommen. Schon seit 1850, als die Terrasse unter Pückler fertiggestellt war, stehen hier Kübelpflanzen wie Lorbeer, Orangen und Zitrusfrüchte, die spiegelgleich angeordnet sind.“

Bis nach den Eisheiligen Mitte Mai werden die beiden Lorbeerbäume im Blauen Haus in der Schlossgärtnerei überwintern, bevor sie dann mit den anderen Kübelpflanzen aus ihrem Winterquartier geholt und auf der Schlossterrasse aufgestellt werden.

Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum und der Verein Fürst Pückler in Branitz e.V. danken in diesem Zusammenhang den Cottbuserinnen und Cottbusern, die sich für Park und Schloss Branitz engagieren.

Herr und Frau Nowka mit Ihren Lorbeerbäumen

(Gewürzlorbeer oder Echter Lorbeer)

v.l.: Vorstand Pücklerverein, Eheleute Nowka,

Herr Gärtner (Orangerie-Gärtner)

150. Todestag Hermann Ludwig Heinrich Fürst von Pückler-Muskau (04.02.2021)

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